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Anzeichen

Auch wenn die meisten Mädchen und Jungen nicht wagen, offen über den sexuellen Missbrauch zu reden, so teilen sie sich dennoch mit, um diese unerträgliche Situation zu beenden.

Ihre verdeckten Hinweise sind aber für Dritte oft schwer verständlich.

Ein Anzeichen für sexuellen Missbrauch kann sein, dass sich das Verhalten des Kindes ändert, ohne dass ein Grund ersichtlich ist.

Vielleicht ist sie oder er auf einmal verschlossen und bedrückt, zieht sich zurück, erzählt nicht mehr unbefangen von alltäglichen Erlebnissen.

Oder aber das Kind ist plötzlich übernervös und unruhig, zeigt vielleicht ein unübliches aggressives Verhalten.

Manche Mädchen und Jungen spielen nach, worüber sie nicht reden dürfen, oder benutzen eine auffällig sexuelle Sprache.

Manches Kind meidet plötzlich bestimmte Orte, Situationen oder Personen.

Man hat das Gefühl:

„Was ist bloß mit ihr los, so war sie doch sonst nicht.“

„Irgendwas stimmt nicht mit ihm, so kenne ich ihn ja gar nicht.“

Diese Verhaltensänderungen können natürlich auch verschiedene andere Gründe haben, die ernst zu nehmen und wichtig sind, die Ursache kann aber auch sexueller Missbrauch sein.

Quelle: Text aus der Broschüre ‚Gegen sexuellen Missbrauch an Mädchen und Jungen’ von der AJS (Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Landesstelle NRW, Köln)

 

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