Beratung
Am Anfang steht die Kontaktaufnahme per Mail, Post oder Telefon.
Alle Anfragen werden von der Fachberaterin, einer speziell geschulten Diplom-Sozialpädagogin, angenommen und bearbeitet.
Zuerst wird besprochen, ob eine Beratung per Telefon, über einen Austausch von Mails oder durch ein persönliches Gespräch erfolgen soll.
Die Beraterin nimmt sich Zeit und berät auf Wunsch auch anonym.
Es ist Ziel der Beratung, den Missbrauch zu unterbinden.
- Kinder, die in Not geraten sind, haben Anspruch auf Hilfe, vor allem, wenn sie sexuellem Missbrauch ausgesetzt sind.
- Bezugspersonen brauchen fachliche Unterstützung, denn trotz bester Absicht können bestimmte Aktivitäten den Kindern mehr schaden als nützen. Hilfe setzt Kenntnisse über Aufgaben und Befugnisse möglicher Ansprechpartner voraus.
- Helferinnen und Helfer sollten sich bei einem Verdachtsfall über ihre Kompetenzen im Klaren sein und sich bereit erklären, mit anderen Stellen zu kooperieren.
- Für Diagnose und Therapie, Aufdeckung und gesetzlich geregelte Intervention gibt es zuständige Ansprechpartner.
In einem oder mehreren Gesprächen wird die Fachberaterin von MumM betroffene Kinder und deren Bezugs- oder Kontaktpersonen fachlich beraten und mögliche Wege der Hilfe aufzeigen.
Eine zusätzliche Form der Hilfe bietet MumM in Form einer Gerichtsbegleitung an.
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