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Missbrauch Definition

Alle Kinder brauchen für ihre Entwicklung Liebe, Nähe und Zärtlichkeit. Vertrauensvoll gehen sie auf andere Menschen zu und glauben, dass diese es gut mit ihnen meinen.

Damit Mädchen und Jungen zu selbstbewussten, starken Menschen heranwachsen können, sind sie darauf angewiesen, dass dieses Vertrauen nicht enttäuscht wird.

Bei sexuellem Missbrauch nutzt ein Jugendlicher oder Erwachsener dieses kindliche Grundbedürfnis aus.

Die Täterin oder der Täter will Macht ausüben. Das Machtbedürfnis wird ausgelebt, indem sexuelle Handlungen mit, an oder vor Kindern ausgeübt werden.

Sexueller Missbrauch findet schon statt, wenn Mädchen und Jungen

- anzügliche Blicke und Bemerkungen ertragen müssen – auch im Internet,

- Jugendliche oder Erwachsene nackt betrachten sollen,

- pornographische Bilder oder Filme ansehen müssen – auch im Internet,

- dazu gebracht werden, Zungenküsse zu geben,

- gegen ihren Willen in sexueller Absicht berührt werden,

Sexueller Missbrauch zieht sich durch alle Gesellschaftsschichten.

Die meisten Opfer sind im Kindergarten- und Grundschulalter, aber auch Säuglinge, Kleinkinder und Jugendliche werden Opfer.

Besonders gefährdet sind Kinder, die zu blindem Gehorsam erzogen wurden, aber auch Kinder, die schüchtern und nicht aufgeklärt sind.

Durch Missbrauch gefährdet sind Kinder, die in Armut leben, Mädchen und Jungen mit Behinderungen.

Betroffen sind ebenfalls Kinder, die emotional vernachlässigt sind (Wohlstandsverwahrloste), aber auch diejenigen, die in der eigenen Familie Gewalt erleben, bzw. beobachten müssen.

 

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